Eragon: Rückkehr nach Alagaesia?
Rezensionen / 26. Januar 2019

Er schaffte es 2011 ins Guiness Buch der Rekorde als „jüngster Autor einer Bestseller-Serie“. Tatsächlich war Chistopher Paolini noch nicht einmal 15 Jahre alt, als er das „Vermächtnis der Drachenreiter“ schrieb, das erste Buch der erfolgreichen Eragon Serie, das 2003 auch in Deutschland auf den Markt kam. Die Geschichten um den jungen Drachenreiter Eragon, seine Drachendame Saphira und ihre Abenteuer schlug nicht nur junge Leser in ihren Bann. Weltweit hat sich die Drachenreitersage mehr als 35 Millionen Mal verkauft – mehr als fünf Millionen Mal im deutschsprachigen Raum. Nach vier Bänden schien Schluss zu sein. Doch jetzt gibt es Hoffnung auf einen fünften Band. Vorbereitung auf einen fünften Band? Mit „Geschichten aus Alagaesia“ legt Christopher Paolini, mittlerweile seriöse 36 Jahre alt, drei Kurzgeschichten vor, die wieder in die Welt der Drachen, Elfen und Urgals entführen und nicht nur auf eine Fortsetzung sondern auch auf einen fünften Eragon Band vorbereiten sollen: Die drei Geschichten „Die Gabel, die Hexe und der Wurm“ erzählen von einem rätselhaften Wanderer, von einem verfluchten Kind und von der Macht eines Drachens, und sie sind sehr unterschiedlich. Auch Paolinis Schwester schrieb eine Geschichte Während die erste Geschichte stilistisch und inhaltlich an die Eragon Serie anknüpft, besteht die…