School of Talents: Die talentierte Alva
Rezensionen / 28. April 2021

In ihrer Schule wird Alva gemobbt, sie gilt als Freak, weil sie oft so abwesend wirkt. Anders als ihr kleiner Bruder Carlos, der Überflieger, der ebenfalls in der vierten Klasse sitzt. Auch er weiß nicht genau, was Alva von den anderen Kindern unterscheidet. Ausgerechnet der merkwürdige Onkel Thomas aber kennt das Geheimnis der Zehnjährigen, denn er kann Gedanken lesen: Alva versteht, was Tiere reden und denken – bis hin zur kleinsten Fliege. Keine Lust auf die School of Talents Kein Wunder, dass sie ein Aufmerksamkeitsdefizit hat. In der von ihrem Onkel gegründeten und geleiteten School of Talents soll sie lernen, ihr „Talent“ nutzbringend in den Alltag zu integrieren. Darauf hat Alva erstmal gar keine Lust. Eine andere Schule? Und womöglich lauter Freaks! Allein schon die Zimmer-Mitbewohnerin Friederike scheint sämtliche Vorurteile zu bestätigen. Alva würde am liebsten sofort wieder heimfahren. Kein Wunder, dass Carlos seine große Schwester bemitleidet. Harry Potter lässt grüßen Silke Schellhammer hat sich bei der Konzeption ihrer Buchreihe „School of Talents“ deutlich auch von Harry Potter inspirieren lassen. Nur geht es in dieser abgelegenen und aus der Zeit gefallenen Schule nicht um Zauberlehrlinge, sondern um Kinder, die alle eine außergewöhnliche Eigenschaft haben: Till etwa kann schrumpfen, Mala kann…