Mörderisch geht es im Allgäu zu, seit Kult-Kommissar Kluftinger in der eher für ihre Berge und Schlösser berühmten Region ermittelt. Und das ist durchaus nicht nur ein Zeichen unserer Zeit, denn schon viel früher – zum Karrierebeginn des Kommissars – gab es dort Mord und Totschlag. So nachzulesen in „Kluftinger“, dem neuesten Titel des erfolgsverwöhnten Autorenduos Klüpfel und Kobr, der wieder einmal ganz oben in der Spiegel-Bestsellerliste steht. Zurück in Kluftingers Vergangenheit Und ganz sicher erfüllt der Wälzer auch die Erwartungen der Kluftinger-Fans. Denn er gewährt ihnen tiefe Einblicke in Kluftingers Vergangenheit bis hinein in seine – langhaarige – Jugend. Da freilich war der Polizistensohn aus dem Örtchen Altusried ein allzu braver Mitläufer in einer eher wilden Clique. Später dann ist er mit seinem Scharfsinn und seiner Kombinationsgabe aufgefallen und hat als „Kriminaler“ Karriere gemacht. Auch, weil er in einem brutalen Mord durch seine Verhörmethoden einen Mann als Täter überführt hat. Ein Nachruf auf den Kommissar Diese Geschichte und eine „Jugendsünde“ holen ihn jetzt wieder ein. Jemand scheint dem Großvater nach dem Leben zu trachten – auf ziemlich perfide Weise. In der Lokalzeitung erscheint ein Nachruf auf ihn, auf dem Friedhof steht sein Name auf einem Holzkreuz und Kluftinger-Sterbebildchen liegen…
Pirio Kasparov weiß nicht, dass sie eine besondere Gabe hat, bis ihr Freund Ned bei einem Fischzug ertrinkt und sie im eiskalten Wasser überlebt. Und sie weiß auch nicht, dass ihr die Gabe, nicht zu (er)frieren noch einmal das Leben retten wird – und dabei helfen, einen unglaublichen Umweltfrevel aufzudecken. Doch eines weiß Pirio: Sie wird herausbekommen, warum Ned ertrunken ist – schon wegen Noah, dem kleinen Sohn des Fischers und ihrem Patensohn. Für die Wissenschaft ist Pirios Überleben ein Rätsel, und die Navy würde zu gern von ihrem Talent profitieren. Für viele Zeitungsleser ist sie als „die Überlebende“ eine Heldin, für die Kameraden von Ned allerdings ist sie eine Gefahr. Aufregende Kriminalgeschichte mit filmreifem Show-Down Elisabeth Elo erzählt in ihrem Debüt „Die Frau, die nie fror“ nicht nur eine aufregende Kriminalgeschichte mit einem filmreifen Show-down, sie lässt ihre seit langem mutterlose Heldin auch der eigenen Familiengeschichte auf die Spur kommen. Pirios Verhältnis zum autoritären, in undurchsichtige Machenschaften verstrickten Vater ist angespannt. Wie ihre vom Alkohol abhängige Freundin Thomasina, die Mutter von Noah, hat sie Probleme, eine Bindung aufzubauen, Vertrauen zu entwickeln. Nur der altkluge Noah hat es bisher geschafft, ihr Herz zu erobern. Und für ihn ist sie auch…